Mehr Popularität geht kaum noch. Von rund 189 Millionen wirklich aktiven Websites nutzten Ende des Jahres 2021 alleine 75 Millionen WordPress. Beliebt ist das CMS vor allem aufgrund des benutzerfreundlichen Dashboards, der Übersichtlichkeit sowie der zahlreichen Möglichkeiten, die eigene Website zu individualisieren und zu erweitern. Trotz der Beliebtheit und der Vorteile für Dich als Webmaster, kommt auch WordPress nicht ohne laufende Wartung und Pflege aus. Warum Du auf eine regelmäßige Wartung in keinem Fall verzichten und was Du dabei beachten solltest, erläutern wir Dir in diesem Beitrag.
Warum ist eine regelmäßige Wartung von WordPress so wichtig?
Ohne eine regelmäßige und sorgfältig durchgeführte WordPress Wartung veraltet Deine Installation bereits nach wenigen Wochen. Das geht zulasten der Sicherheit. Denn gerade nicht aktualisierte Websites sind ein beliebtes Angriffsziel von Cyber-Kriminellen. Da es sich bei WordPress um ein Open-Source-Programm handelt, werden kontinuierlich Updates und Erweiterungen veröffentlicht. Du musst also Schritt halten!
Dadurch kommt es schnell zu Fehlern, und Bugs machen sich im System breit. Auf der anderen Seite werden durch diese Erweiterungen gleichzeitig auch neue Funktionen, Features und Tools zur Verfügung gestellt. Diese verbessern zum Beispiel die Funktionalität, die Ladezeiten oder die Benutzerfreundlichkeit. Die Voraussetzungen stehen also gut für einen einwandfrei funktionierenden und technisch optimierten Web-Auftritt.
Ein optimierter Web-Auftritt kann aber nur erfolgen, wenn Du Deine Website regelmäßig auf den aktuellen Stand bringst. Denn nur dann ist gewährleistet, dass alle erforderlichen Updates ausgeführt, Fehler identifiziert und behoben, neue Funktionen integriert oder auch alle Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Das kann passieren, wenn Du Deine Website nicht regelmäßig aktualisierst
- Es kommt zu längeren Ausfallzeiten
- Langsamer oder unvollständiger Aufbau der Inhalte
- Wichtige Funktionen, Features oder Tools funktionieren nicht (mehr)
- Google wertet Deine Website ab oder verbannt sie sogar aus dem Google-Index
- Das Ranking Deiner Seiten verschlechtert sich in den Suchergebnissen deutlich
- Der Betrieb der Website wird eingestellt (beispielsweise vom Hoster)
- Du kannst die hinterlegten Kundendaten nicht mehr ausreichend schützen
Tipps für die Wartung Deiner WordPress Website
Du weißt jetzt, was alles passieren kann, wenn Deine Website nicht regelmäßig und sorgfältig gewartet wird. Eine WordPress Wartung ist häufig sehr komplex und auch aufwendig, trotzdem aber unverzichtbar.
1. Backups anlegen
Das Anlegen von Backups ist ein fester Bestandteil der Wartung. Dabei ist es ratsam, im Rahmen der WordPress Wartung spezifische Backup-Plugins zu nutzen. Bewährt haben sich beispielsweise die Plugins UpdraftPlus und BackWPUp. Wichtig ist dabei, dass die Backups auch tatsächlich regelmäßig durchgeführt werden. Daher solltest Du Backups automatisieren. Hier bietet sich ein Backup-Lauf in der Nacht an. Zudem solltest Du keine lokalen Backups anfertigen, sondern ein externes Ziel wählen. Besonders geeignet sind Dropbox, Google-Drive oder andere Cloud-Speicher. Alternativ kannst Du auch einen separaten FTP-Server als Speicherort nutzen.
2. Regelmäßiger Sicherheitscheck
Das Thema Sicherheit spielt natürlich auch bei der WordPress Wartung eine dominierende Rolle. Mit Wordfence oder ähnlichen Tools kannst Du regelmäßig automatisierte Security-Tests durchführen. Werden dabei Sicherheitslücken identifiziert, wirst Du umgehend durch eine Programmbenachrichtigung informiert. Ab und zu solltest Du zusätzlich manuelle Durchläufe mit einem entsprechenden Tool starten. Außerdem ist es wichtig, dass die Logs in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
3. Monitoring
Richte ein Monitoring ein. Wenn Du Deine Website stets im Blick hast, kannst Du im Rahmen der Wartung sofort reagieren, falls Schwachstellen und Fehler durch das Monitoring entdeckt werden. Wenn Du die richtigen Einstellungen gewählt hast, pingen Tools wie beispielsweise UptimeRobot Deine Website regelmäßig an.
4. Core-Updates
Während Du bei Deiner WordPress Wartung kleinere Updates automatisch laufen lassen kannst, solltest Du große Updates manuell durchführen. Dadurch hast Du direkten Zugriff auf die individuelle Konfiguration. Um kein Update zu verpassen, solltest Du regelmäßig die aktuelle Version Deiner WordPress-Installation überprüfen.
5. Updates von Themes und Plugins
Hier solltest Du auf automatisierte Installationen verzichten. Es ist nur schwer abzuschätzen, wie komplex das jeweilige Update ist. Außerdem musst Du hier vor allem die Kompatibilität zwischen Updates und bisherigen Komponenten im Auge behalten. Mache vor jedem Update auf jeden Fall ein Backup!
Professionelle WordPress Wartung mit StudioWP
Dieser Beitrag hat Dir deutlich gemacht, wie essenziell eine regelmäßige und sorgfältige Wartung für die Performance, Funktionalität und Sicherheit Deiner WordPress Website ist. Bei dieser Thematik solltest Du keine Kompromisse eingehen und die Wartung in professionelle Hände legen. Die Software StudioWP stellt hier die optimale Lösung für die WordPress Wartung dar. Ob Wartungsarbeiten oder automatischer Update-Services – mit StudioWP lassen sich alle Aufgaben und Maßnahmen professionell realisieren. Hinter StudioWP steht ein kompetentes Experten-Team, von deren jahrelanger WordPress Expertise Du nachhaltig profitierst.